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Ratgeber zu Motorradhelm und -ausrüstung
Statistisch gesehen haben bis zu 55 % aller Motorradunfälle Auswirkungen auf das Gesicht des Fahrers. Zum Glück bietet der Motorradhelm den nötigen Schutz: Er deckt nicht nur den gesamten Kopf und Unterkiefer, sondern mit einem schmalen Visier auch das Gesicht ab. Das Visier bei Motorradhelmen wird aus einem nicht zersplitternden Kunststoff hergestellt, der auch ziemlich kratzfest sein sollte. Zusammen mit dem Mundstück dient es in erster Linie dazu, Wind und Projektile vom Gesicht und den Augen des Fahrers fernzuhalten.
Was ist beim Kauf eines Motorradhelms zu beachten?
- Die aerodynamischen Eigenschaften eines Motorradhelms sind gut, wenn er auf der Rückseite so geformt ist, um einen Auftrieb zu verhindern. Suchen Sie nach einem Grat oder einer Tragfläche entlang des Rückens, der den Motorradhelm auf den Kopf drückt, anstatt einen Auftrieb zu erzeugen, wenn der Luftstrom über ihn hinweg fließt.
- Das Visier muss nicht nur stabil und kratzfest, sondern auch breit genug sein, um das periphere Sehen nicht zu behindern. Ein Motorradhelm schützt die Augen und das Gesicht des Fahrers vor Wind, Regen, Staub, Insekten und anderen Ablagerungen.
- Das Gewicht des Motorradhelms wird oft von seinem Preis beeinflusst, doch alle Motorradhelme müssen einen festgelegten Mindeststandard erfüllen müssen. Die etwas teureren Modelle zeichnen sich durch ein geringeres Gewicht aus, sodass sie auch über einen längeren Zeitraum angenehm zu tragen sind. Ein schwerer Motorradhelm hat bei einem Unfall mehr Trägheit – dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Es bedeutet, dass Ihre Nackenmuskeln bei einem Unfall mehr bewältigen müssen, um die Bewegung des Motorradhelms zu stoppen. Es bedeutet aber auch, dass wenn der Motorradhelm von einem fliegenden Objekt getroffen wird, die Kraft, die auf den Motorradhelm ausgeübt wird, etwas geringer ist.
Wichtige weitere Schutzausrüstung: